Vstúpte do môjho sveta
I
Aus der Leere rauscht
lebensspendender Most,
die Zeit voneinander
am hellen Tag
zog die sonnendurchflutete Stille
unter plötzlich kopulierendem Druck
viskosiierte sie,
aus dem sonnigen Nichts nahm sie an Gewicht
und jetzt neigt sie sich zur Kernzerstreutheit,
der Kurve ihrer Verkörperlichung
sie verdichtet sich bis hin zur Stromlinie des Flusses,
spulenhaft dreht sie die schlichte Entladung um
bis hin zur Flut,
vom Überfluss für alle staunende Münder.
II
Aus der Lockerung
der bislang unbewussten Membranen
direkt in unseren Wahrnehmungstrakt
knirscht der dringlichste Akkord,
lebensspendender Most,
die Zeit voneinander
und aus der spielerischen Schlinge immer unaustobender…
mit brabbelndem Sprudeln,
manifestiert es sich immer erzählender
in den Trichter
und die Spiralen
das konzentriert freie Ich,
der aufhellende, unbefleckte Keim
des immer-anwesenden lebendigen Bewusstseins.
III
Es gärt eruptiv
durch exponierte Gesten,
es ruft die Aufmerksamkeit von uns allen herbei
die Ohren haben, um zu hören,
die Augen haben, um zu sehen,
lebensspendender Most,
die Zeit voneinander.
Die Übersetzerin bedankt sich bei dem Literaturfond in Bratislava für Förderung der Übersetzung des Werkes ins Deutsche.
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